1881 machte er eine Ausbildung an der Academie in Den Haag. Er verdiente schon in jungen Jahren seinen Lebensunterhalt als Lithograf und Illustrator. Kontakte mit dem Kunstpädagogen Bremer führten dazu, dass die Kunsthändler anfingen sich für seine Arbeit zu interessieren. Als er später etwas Ruhm erlangte, kam er ab 1900 auch nach Drenthe, um in Borger und Oosterhesselen zu arbeiten. Er wurde von der Arbeit von Jean-Francos Millet inspiriert. Insbesondere Szenen aus dem bäuerlichen Leben hatten sein spezielles Interesse. Sein Stil änderte sich mehrmals. Schließlich hatte Stillleben mit einfachen Themen aus seiner unmittelbaren Umgebung sein Interesse. Im Drents Museum findet man auch Arbeiten von Willem van der Nat. Ein Besuch in Zweeloo ergab eine flüchtige Skizze/Aquarell der Kirche, die 2007 für 180 Euro an einen Kunstsammler aus Zuidwolde versteigert wurde.